Ich liebe Remoulade, vor allem auf Bremer Vishbrötchen oder auf Brot mit veganem Käse oder Wurst! Und auch sehr gerne mal als Dip zu anderen Visch- oder Vleischgerichten, auf Burgern, als Dip zu Crackern, Gemüsesticks und zu Wedges.
Remoulade ist einfach einer der besten Dips!

Mit meinem Rezept für vegane Remoulade könnt Ihr sie ganz einfach und preisgünstig selbst machen.

Vegane Remoulade mit Brot
Vegane Remoulade, schmeckt auch pur auf Brot

Gekaufte vegane Remoulade ist teuer und schmeckt nicht so gut

Leider ist vegane Remoulade, wenn man überhaupt welche zum Kaufen findet, oft sehr teuer. Und bisher habe ich auch keine gefunden, die mir wirklich geschmeckt hätte. In der Regel ist mir die gekaufte zu süß und zu wenig gewürzt. Auch fehlt es an der nötigen Frische.

Fantastisch mit rein pflanzlicher Remoulade als Dip
Selbstgebackene Cracker – fantastisch mit rein pflanzlicher Remoulade als Dip

Selbstgemachte Remoulade, ganz klassisch vegan

Zum Glück kann man vegane Remoulade ganz leicht und günstig selber machen. Frisch und einfach und mit den Zutaten aus diesem Rezept auch gelingsicher.

Wenn man Dips selber macht, hat man deutlich mehr davon. Und mit meinem Rezept schmeckt Remoulade einfach nur fantastisch. Würzig-säuerlich, dabei cremig und nach Kräutern. So wie eine richtig gute Remoulade eben sein muss!

Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern spart auch jede Menge Verpackungsmüll.

Zart-fleischig
Sehr, sehr lecker zu meinem veganen Backfisch aus Bananenblüten

Dieser Dip lässt sich sehr gut vorbereiten

In Schraubgläsern verschlossen und im Kühlschrank gelagert hält die Remoulade ein bis zwei Wochen. Sie lässt sich also sehr gut vorbereiten und immer wieder verwenden.

Selbstgemachte vegane Remoulade nach Daily Vegan
Selbstgemachte vegane Remoulade nach Daily Vegan

Weitere Vorteile von selbstgemachter Remoulade:

  • Sie ist ohne Konservierungsstoffe und andere künstliche Zusätze
  • Sie hat sehr wenig Zucker, vor allem im Vergleich zu gekauften Produkten
  • Glutenfrei, Laktosefrei (ohne Kuhmilch), frei von Eiern
  • Gelingsicher, denn es handelt sich um ein vielfach von mir zubereitetes und erprobtes Rezept
  • Du kannst die Gewürze und ihre Mengen jederzeit variieren und Deinem eigenen Geschmack oder dem geplanten Essen anpassen.
Baguette mit veganem Schnitzel, Käse und Remoulade
Baguette mit veganem Schnitzel, Käse und Remoulade

Noch mehr vegane Dips zum Ausprobieren

Du liebst Dips? Dann habe ich hier noch einige ganz tolle, leckere und vegane Rezepte für Dich!

Vegane Remoulade
Remoulade: ein ganz einfaches Rezept

Zutaten für ca. 400 ml vegane Remoulade:

150 ml Sojamilch
Ca. 200 ml Öl (Pflanzenöl, Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
2 EL Branntweinessig
1 EL Zitronensaft (frisch gepresst oder aus der Flasche)
1,5 TL Senf
1 geh. TL Zucker
0,5 TL Curry
0,25 TL Pfeffer
0,5 TL Salz
1 EL 8 Kräutermischung (TK)
1 EL Dill (TK)
4 mittelgroße saure Gurken
1 mittelgroße Zwiebel
12 Kapern

Zubereitung:

  1. Als Erstes Sojamilch, Essig, Zitronensaft, Senf, Zucker, Curry, Pfeffer und Salz in ein hohes Gefäß geben. Nicht umrühren und 2-3 Minuten stehen lassen, bis die Sojamilch anfängt zu flocken.
  2. Die Mischung dann mit dem Stabmixer pürieren. Dabei nach und nach Öl dazugeben, bis eine cremige, eher feste Masse entstanden ist. Diese Mayonnaise sollte etwas dicker sein, als es Mayo normalerweise ist. Sie sollte recht fest auf einem Löffel stehen.
    Da wir als nächstes noch mehr Zutaten hinzufügen, wird sie am Ende wieder etwas flüssiger sein, so dass es eine dickflüssige Sauce wird.
  3. Gurken, Kapern und die Zwiebel sehr fein schneiden. Ungefähr 3 Gurken, 4 Kapern und eine halbe Zwiebel auch in das Gefäß mit der eben pürierten Mayonnaise geben. Erneut pürieren, dabei dürfen ruhig kleine Stückchen übrig bleiben.
  4. Die restlichen Zutaten dazugeben, gut verrühren und die fertige Remoulade in ein Schraubglas füllen.
  5. Mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Gut verschlossen hält sich dieser Dip so 1-2 Wochen im Kühlschrank.
  6. Tipp! Wenn Du die Remoulade in eine Quetschflasche füllen willst, empfiehlt es sich, sie mit den gesamten Zutaten zu pürieren, da sonst die Tülle verstopft.

Guten Appetit!

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Remoulade - nordisch, selbstgemacht und vegan
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