Schwäbischer Kartoffelsalat: mein Rezept gelingt ganz einfach und mit wenigen Handgriffen. Der Salat wird so richtig schön schlotzig und er schmeckt mit oder ohne Beilagen. Perfekt für Buffets, Parties oder für die einfache, schnelle Feierabendküche.
Mein Rezept für schwäbischen Kartoffelsalat ist selbstverständlich vegan.

Die schwäbische Küche ist eher einfach und bodenständig und so ist auch dieser Salat. Leicht und schnell zubereitet kann man ihn sofort lauwarm essen. Aber auch kalt am nächsten Tag schmeckt er noch genauso gut.

Schwäbischer Kartoffelsalat vegan und schön schlotzig
Schwäbischer Kartoffelsalat vegan und schön schlotzig

Schwäbischer Kartoffelsalat ist ganz einfach in wenigen Schritten zubereitet

Eine Zwiebel schneiden, die Kartoffeln kochen, abkühlen lassen, pellen und klein schneiden.
Das ist schon die ganze Arbeit, die dieser Salat macht. Das Dressing macht sich nebenher quasi von selbst.

So hat man mit einem Arbeitsaufwand von wenigen Minuten einen köstlichen Kartoffelsalat gezaubert. Schwäbischer Kartoffelsalat ist somit nicht nur verdammt lecker, sondern auch wahnsinnig praktisch! Eine einfache Mahlzeit, die allen gut schmeckt.

Schwäbischer Kartoffelsalat ist ganz einfach in wenigen Schritten zubereitet
Schwäbischer Kartoffelsalat ist ganz einfach in wenigen Schritten zubereitet

Kartoffelsalat mit Brühe, Essig und Öl

Das typische an süddeutschen Kartoffelsalaten ist, dass die mit Brühe, Essig und Öl zubereitet werden. Im Gegensatz dazu bereitet man Kartoffelsalate in Norddeutschland traditionell meistens mit Mayonnaise zu.

Kartoffelsalat ohne Mayonnaise

Dieser schwäbische Kartoffelsalat, sowie der bayrische Kartoffelsalat, sind die Klassiker schlechthin, wenn es um Kartoffelsalat mit Brühe, Essig und Öl geht.

Kartoffelsalat mit Brühe, Essig und Öl
Kartoffelsalat mit Brühe, Essig und Öl

Schwäbischer Kartoffelsalat vegan, ganz zufällig von Natur aus

Schwäbischer Kartoffelsalat ist von Haus aus vegan, zumindest wenn man Gemüsebrühe und keine Fleischbrühe benutzt. Das haben sich die Schwaben damals bestimmt nicht extra so ausgedacht. Evtl. lag es daran, dass Fleisch früher wertvoll und teuer war oder einfach daran, dass der Salat einfach, so wie er ist, sehr sehr gut ist. Auf jeden Fall ist dieses vegane Rezept jetzt aber sehr praktisch für uns.

Schwäbischer Kartoffelsalat vegan, ganz zufällig von Natur aus
Schwäbischer Kartoffelsalat vegan, ganz zufällig von Natur aus

Perfekt zum Mitnehmen

Schwäbischer Kartoffelsalat eignet sich bestens für Partybuffets, aber auch für die Mittagspause in einem Schraubglas oder einer Tupperdose transportiert. Ein sättigender, gesunder Snack zwischendurch, aber auch eine super Hauptmahlzeit. Zum Mittagessen oder Abendbrot esse ich Kartoffelsalat aber am liebsten mit veganen Wienern oder selbstgemachten, veganen Bratwürstchen.

Kartoffelsalat ist perfekt zum Mitnehmen: für Buffets, Grillabende oder ins Büro.
Kartoffelsalat ist perfekt zum Mitnehmen: für Buffets, Grillabende oder ins Büro.

Schwäbischer Kartoffelsalat: preisgünstig schlemmen mit regionalen Zutaten

Kartoffeln und Zwiebeln sind rund ums Jahr aus regionalem Anbau erhältlich, da sie sich auch außerhalb ihrer Saison sehr gut einlagern lassen.
Und alle verwendeten Zutaten sind ausgesprochen preisgünstig. So einfach hast Du für unter 3 Euro einen leckeren Kartoffelsalat für 4 Portionen gezaubert. Gesund, lecker und dieser sättigende Salat schont den Geldbeutel. Was will man mehr?

Schwäbischer Kartoffelsalat: preisgünstig schlemmen mit regionalen Zutaten
Schwäbischer Kartoffelsalat: preisgünstig schlemmen mit regionalen Zutaten

Warum sollte man Kartoffelsalat selber machen?

Die Gründe dafür, warum man Kartoffelsalat selbst machen sollte sind vielfältig. Es spricht viel dafür und außer, dass es etwas leichte Arbeit bedeutet, Nichts dagegen.

  1. Selbstgemachter Kartoffelsalat ist frischer und gesünder. Denn es sind viel mehr gute Inhaltsstoffe darin enthalten.
  2. Frei von Konservierungsstoffen und anderen künstlichen Zusätzen.
  3. Bester Geschmack dank frischer Zubereitung aus guten Zutaten.
  4. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Probiere verschiedenen Varianten und Zutaten aus und bringe so Abwechselung auf den Tisch.
  5. Selbstgemacht ist klimafreundlich. Denn selber machen spart jede Menge Verpackungsmüll. Außerdem kannst Du den Kartoffelsalat mit regionalen Zutaten zubereiten. Die Zutaten müssen auch nur vom Erzeuger zu Dir, anstatt zwischendurch noch irgendwo anders weiter verarbeitet zu werden. Das spart Transportwege und damit CO2 ein.
  6. Selbst gemacht ist sehr viel preisgünstiger. Die Zutaten für Kartoffelsalate sind alle sehr günstig. Du kannst also für wenig Geld große Mengen zubereiten, anstatt kleine Mengen fertig für viel Geld zu kaufen.
  7. Es gibt kaum vegane Kartoffelsalate zu kaufen. Selbstgemacht geht ganz einfach und es gibt eine Riesenauswahl an Rezepten.
Die Gründe dafür, warum man Kartoffelsalat selbst machen sollte sind vielfältig.
Die Gründe dafür, warum man Kartoffelsalat selbst machen sollte sind vielfältig.

Noch mehr Kartoffelsalatrezepte

Falls Du auch so ein Kartoffelsalatfan bist wie ich, probiere doch auch mal meine folgenden Rezepte aus:

Schwäbischer Kartoffelsalat: mein Rezept gelingt ganz einfach und mit wenigen Handgriffen.
Schwäbischer Kartoffelsalat: mein Rezept gelingt ganz einfach und mit wenigen Handgriffen.

Zutaten für 4 Portionen Schwäbischer Kartoffelsalat:

Kartoffelsalat:

1 kg Kartoffeln (fest kochend)
1 mittelgroße Zwiebel, gehackt
Ca. 150 ml warme, starke Gemüsebrühe
6 EL Branntweinessig
8 EL Pflanzenöl
1 geh. TL Salz
½ TL Pfeffer, schwarz, gemahlen
2 geh. EL 8 Kräuter-Mischung aus dem TK
optional: 2-3 gewürfelte saure Gurken oder gewürfelter Räuchertofu

Optional:
8 vegane Wiener Würstchen
2 l Wasser
Senf

Zubereitung:

Kartoffelsalat:

  1. Die Kartoffeln ungeschält in Salzwasser kochen bis sie weich sind, aber noch nicht zerfallen.
  2. Die Kartoffeln eine Weile abkühlen lassen.
  3. Während dessen die Zwiebelwürfel in eine große Schüssel geben.
  4. Essig, Öl, Salz, Pfeffer und die Kräuter dazu geben und umrühren. Ungefähr 2/3 der Brühe dazu geben und einrühren.
  5. Wenn die Kartoffeln abgekühlt sind, so dass man sich die Finger nicht mehr verbrennt, kann man sie pellen und in Scheiben zu dem Dressing in die Schüssel geben.
  6. Nach und nach mehr Brühe dazu geben und verrühren. Der Salat sollte nicht zu nass werden, aber auch nicht trocken sein, daher die Brühe entsprechend dosieren.
  7. Mit weiterem Salz, Pfeffer und ggf. mehr Essig abschmecken.
  8. Mindestens 20 Minuten ziehen lassen und den Kartoffelsalat dann noch lauwarm oder später kalt servieren.

Tipp:

Es ist auch lecker 2-3 saure Gurken oder ½ Räuchertofu klein zu würfeln und in den Salat zu geben. Man kann auch Erbsen oder Zuckerschoten dazu geben.

Guten Appetit!

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Schwäbischer Kartoffelsalat vegan und schön schlotzig
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