Hahn im Glück! Mit meinem leckeren, aromatischen, saftigen, veganen Geflügelsalat (oder auch GeVlügelsalat). Essen voll im 80s Style! Natürlich mit Dosenmandarinen, Ananas und Spargelspitzen.
Mein köstlicher Salat eignet sich wunderbar als Brotbelag oder als kleine Beilage zu herzhaften Essen. Aber auch als leckeres Topping auf einer gemischten Bowl!
Meine Geflügelsalatvariante esse ich am liebsten so frisch und fruchtig wie in diesem Rezept. Und das Beste: das Salat hält ungefähr eine Woche im Kühlschrank, man kann ihn also sehr gut auf Vorrat vorbereiten.
Geschmacklich wie das Original, nur ohne Tierleid, dafür mit hühnchenartig gewürztem, schmackhaften, selbstgemachten Seitan nach Chicken Art. Mehr vegane Fleischrezepte findest Du hier.
Zutaten für ca. 500 ml Geflügelsalat:
Für das Geflügel:
90 g Seitan-Fix (Seitanpulver, Weizenkleber)
1/2 TL Salz
2 EL Sojasauce
60 ml Wasser
1 EL Sesamöl
1,5 TL Zucker
1 l starke Brühe
Salat:
1/2 Dose Ananas-Stückchen
1/2 Dose Mandarin-Orangen
Ca. 150 ml vegane Mayonnaise (selbstgemacht oder gekauft)
1/2 kleines Glas Spargelspitzen
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Seitan Chicken zubereiten:
Das Seitan-Fix mit dem halben Teelöffel Salz vermengen. Parallel dazu Sojasauce, Wasser, Sesamöl und Zucker in einer zweiten Schüssel verrühren. Anschließend nach und nach mit dem Seitan verkneten. Dabei soll ein fester Teig ohne trockene Stellen entstehen. Ggf. etwas weniger von der Flüssigkeit nehmen oder noch etwas mehr Wasser dazu geben und nachkneten.
Die Brühe zum Kochen bringen.
Den Seitan in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Diese in der Gemüsebrühe für ungefähr 15-20 Minuten kochen.
Den Seitan absieben und vollständig abkühlen lassen.
Geflügelsalat zubereiten:
Seitan, Ananas, Mandarinenstückchen und die Spargelspitzen in feine Stückchen schneiden und in eine Schüssel geben.
Den veganen Geflügelsalat mit der Mayonnaise vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
Mein veganer Geflügelsalat hält sich, verschlossen in Schraubgläser oder Tupperdosen verpackt, ungefähr eine Woche im Kühlschrank. Evtl. auch länger, bei uns war er aber immer vorher schon verputzt.
Guten Appetit!