So einfach! So lecker! Und bunt! Kaeng Phet (Auf Thai: แกงเผ็ด) kennt man in westlichen Ländern unter dem Namen Rotes Thai-Curry.
Wie es duftet! Gemüse eingekocht in würziger Kokosmilch mit Ingwer, Limette und Thai-Basilikum.
Übersetzt heißt dieses herrliche Essen ungefähr ‘scharfe Suppe’. Besonders an warmen Tagen erfreut es sich großer Beliebtheit.
Und für viele von uns ist es eine schöne Urlaubserinnerung.
Im Gegensatz zu indischen Currys, bei denen die Gewürze angebraten werden, werden Thailändische Currys mit selbst hergestellten Würzpasten eingekocht. Diese zu machen ist sehr mühselig und man bekommt auch nur sehr schwer alle nötigen Zutaten dafür, zumindest hier in Europa. Daher greife ich auf eine fertige, rote Currypaste zurück. Diese gibt es in jedem Asia-Geschäft, allerdings muss man darauf achten eine vegane zu kaufen, da manche Curry-Pasten mit Fisch-Soße oder Garnelen-Paste gemacht werden.
Zutaten für 3-4 Portionen Thai-Curry:
1 TS (Tasse/Cup) Reis
2 Dosen Kokosmilch
1 EL rote Curry-Paste
1 EL Ingwer, in dünnen Streifen
2 Chili-Schoten, klein gehackt
2 Kartoffeln, gewürfelt
1 Handvoll Bambussprossen
10 Champignons, geviertelt
1 Süßkartoffel, gewürfelt
1 Handvoll Zuckerschoten
2 Möhren, in Streifen
1 kleine Zucchini, gewürfelt
1 rote Paprika, in Streifen
Saft von 1/2 Limette
2 EL Soja-Sauce
1 Handvoll Thai-Basilikum
5 Limonen-Blätter
Zubereitung:
Den Reis in einem Topf oder Reiskocher mit 2 TS leicht gesalzenem Wasser aufsetzten und gar kochen.
Während dessen die Kokosmilch in einem Wok erhitzen und die rote Curry-Paste dazu geben. Beides kurz köcheln lassen und verrühren.
Ingwer und Chili hinzu geben.
Das Gemüse (kann variiert werden, man kann auch Tofu- oder Saitan-Stückchen hinzu geben) nach und nach hinzu geben. Ich habe dieses Mal noch eine kleine Beete und Aubergine hinzu gefügt. Je nach Gemüsesorte, 5 bis 10 Minuten gar kochen lassen.
Den Limetten-Saft, Limonen-Blätter, Thai-Basilikum und die Soja-Sauce einrühren und noch ein Mal kurz aufkochen lassen.
Das Rote Thai-Curry auf dem Reis servieren.
Guten Appetit!
Tipp:
Du möchtest mehr thailändisches Essen? Wie wäre es mit Yam Taleh, ein Salat mit (veganen) Garnelen? Oder Tang Kwa Yatsai, gefüllter, gedämpfter Gurke?