Die Küche duftet köstlich herzhaft. Nach gebratenen Zwiebeln und Hefeteig! Denn bei uns im Supermarkt gibt es schon Federweißer, daher gibt es heute, zum ersten Mal in diesem Jahr, meinen leckeren, veganen Elsässer Flammkuchen.
Flammkuchen ist eine Spezialität aus dem Elsass, der benachbarten Pfalz und Baden. Es ist ein hauchdünn ausgerollter Hefeteig, hier mit dem klassischen Belag mit Zwiebeln und ‚Speck‘ und einer Creme aus ‚Sauerrahm‘. Ich habe natürlich alles schmackhaft veganisiert.
Zutaten für 4 Elsässer Flammkuchen:
Flammkuchenteig:
400 g Mehl
1 Pkg Trockenhefe
1/4 TL Zucker
250 ml lauwarmes Wasser
Öl
Belag:
1 Pkg Räuchertofu, in ca 0,5cm große Würfeln
3 EL SojaSauce
500 g Zwiebeln, in feinen Streifen
50 ml vegane Sahne
250 ml Joghurt
1 EL Zitronensaft
1 EL Branntweinessig
Salz
Pfeffer
Optional: 1 Flasche Federweißer
Zubereitung:
Flammkuchenteig:
Die Hefe mit etwas Wasser und dem Zucker verrühren und ca. 10 Minuten stehen lassen.
Mehl, Hefe, 3 EL Öl und 1/4 TL Salz vermengen und nach und nach das Wasser dazu kneten, wahrscheinlich wird weniger Wasser benötigt. Der Teig sollte nicht kleben, ansonsten noch etwas Mehl dazu geben und ihn dann einige Minuten kräftig mit den Händen durchkneten. Den Teig anschließend zugedeckt für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Flammkuchenbelag:
Zitronensaft und Essig in den Joghurt rühren und einige Minuten stehen lassen.
Den Räuchertofu in einer heißen Pfanne mit etwas Öl und der Sojasauce kross braten.
Vegane Sahne mit dem Joghurt verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Backofen auf 220° Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Teig vierteln und auf Backpapier hauchdünn ausrollen. Je 1/4 der Sahne-Mischung darauf verstreichen und mit Räuchertofu und Zwiebeln belegen.
Die veganen Flammkuchen 10-15 Minuten goldbraun braten. Evtl von oben mit der Grillfunktion des Ofens nachgrillen, je nach Vorliebe für Knusprigkeit.
Die fertigen veganen Elsässer Flammkuchen pur oder mit einem Glas frischem Federweißer servieren.
Guten Appetit!