Vegane Kokosmakronen: außen knusprig, innen saftig und lecker

Ich liebe saisonale Ernährung! Zur Weihnachtszeit esse ich daher ganz viele Plätzchen!
Bestens geeignet für die Weihnachtsbäckerei ist mein köstliches Rezept für vegane Kokosmakronen.
Vegan, aber nicht vom Original mit Eischnee zu unterscheiden, da ich hier veganen Eischnee aus Aquafaba verwende. Außerdem füge ich dem Makronenteig noch etwas Marzipan für eine aromatische Note hinzu. So werden meine veganen Kokosmakronen außen leicht knusprig und innen schön saftig. So wie sie sein müssen!

Vegane Kokosmakronen sind beliebte, einfach zuzubereitende Plätzchen

Kokosmakronen sind beliebte, einfach zuzubereitende Plätzchen, die sich durch ihre saftige, kokosnussreiche Konsistenz und den süßen Geschmack auszeichnen. Sie sind besonders während der Weihnachtszeit, aber auch das ganze Jahr über, eine köstliche Leckerei. Hier ist mein einfaches Rezept für klassische, vegane Kokosmakronen.

Mein veganen Kokosmakronen sind bekannt für ihre knusprige Außenschicht und ihren weichen, feuchten Kern. Die Kombination aus süßen Kokosraspeln, etwas Marzipan und luftigem Aquafabaschnee macht sie zu einem wunderbaren Genuss.

Kokosmakronen nach Omas Rezept, nur vegan

Meine Kokosmakronen schmecken wie von Oma, nur dass diese Hühnereischnee verwendet hat. Diesen ersetze ich durch Aquafaba, und ich passe die Zubereitung und Backtemperatur und -zeit entsprechend an. Ansonsten sind hier alle Kniffe von Oma vertreten, auch das Marzipan im Makronenteig, was dem süßen Gepäck eine besondere Note im Aroma und noch mehr Saftigkeit verleiht.

Kokosmakronen ohne Oblaten

Während ich meine Haselnussmakronen klassisch auf Oblaten backe, ist mein Kokosmakronenrezept ohne Oblaten. Ich finde das passt besser zur Saftigkeit und Masse der Kokosmakronen, außerdem mache ich ihnen immer Schokoladenfüßchen. Denn ich finde Schokolade und Kokos passen ganz toll zusammen.

Wenn Du Kokosmakronen sehr gerne mit Oblaten isst, kannst Du diese einfach hinzufügen. Dafür den Makronenteig einfach in Häufchen auf die Oblaten spritzen und ansonsten dem Rezept folgen.

Vegane Kokosmakronen sind Dauerbackwaren

Alle Makronen sind Dauerbackwaren, deren Grundbestandteil eigentlich eine Masse aus Zucker, Eiklar und zerkleinerten Nüssen ist. Statt des Eiklars mache ich natürlich eine vegane Variante mit Aquafaba, dem Dosen- oder Einkochwasser von Kichererbsen. Keine Angst, die Kichererbsen schmeckt man nicht, meine veganen Makronen sind einfach nur lecker.

In der Weihnachtsbäckerei

Was backt Ihr denn diese Saison noch außer Makronen? Ich backe immer gerne eine bunte Plätzchenmischung, so dass alle etwas von ihren jeweiligen Lieblingssorten naschen können. Wenn Ihr noch auf der Suche nach Rezepten seid, guckt gerne mal in diesen Artikel:

In der Weihnachtsbäckerei – vegane Plätzchen und winterliche Backwaren

Und hier noch einige vegane Plätzchenrezepte zum Nachbacken:

• Bunte Funkelsternchen – vegane Plätzchen
• Crinkle Cookies – Saftige Schokoladenplätzchen
• Igelkekse, kinderleicht gebacken und so süß!
• Haselnussmakronen, wunderbare Weihnachtsplätzchen!
• Linzer Walnuss-Plätzchen, leckeres Weihnachtsgebäck
• Einfaches Spritzgebäck wie von Oma und Opa
• Vanillekipferl – herrlich knusprig-zart!
• Zimtsterne – saftig – knusprig – lecker – vegan

Vorsicht! Kokosmakronen sorgen für Zank unterm Tannenbaum!

Makronen gehören zum sogenannten Dauergebäck und sind damit lange haltbar. Jedoch sind sie auch unglaublich beliebte Plätzchen auf dem bunten Teller! Ich war selbst überrascht, als sich 3 Erwachsene (40+) darum stritten wer noch wie viele von den Weihnachtskeksen essen darf. 🙂

Vegane Kokosmakronen sind glutenfrei

Kokosmakronen werden, wie alle Makronen, ohne Mehl gebacken. Makronen bestehen aus Nüssen, Zucker und Eiweiß, in meinem Rezept aus rein pflanzlichem Eiweiß.
Makronen sind also nicht nur lecker, sondern auch glutenfrei, was sie zu einer großartigen Option für Menschen mit Glutenintoleranz macht.

Sie Zubereitung von veganen Kokosmakronen in Blidern

Zutaten für ca. 50 vegane Kokosmakronen:

200 g Kokosraspel
200 g Puderzucker
120 ml Aquafaba (Das Einkochwasser aus Kichererbsengläsern oder -dosen)
1 Pr. Weinstein
200 g Marzipanrohmasse
1/2 Zitrone, der Saft
4 Tropfen Bittermandelaroma

200 g vegane Kuchenglasur, Zartbitter

Zubereitung:

1. Das Aquafaba mit dem Weinstein steif schlagen. Dazu einen Handmixer oder eine Küchenmaschine auf höchster Stufe benutzen und ungefähr 10 Minuten mixen. Im Gegensatz zu Hühnereiweiß kann man Aquafaba nicht überschlagen. Hier gilt: je länger desto besser, damit der vegane Eischnee beim Backen stabil bleibt.
2. Anschließend nach und nach den Puderzucker einmixen. Weitere 2-3 Minuten aufschlagen.
3. Die Kokosraspeln in eine Schüssel geben, mit dem Zitronensaft besprenkeln und mit dem Bittermandelaroma beträufeln. Das Marzipan in sehr feinen Stückchen darüber zupfen. Lange und gründlich mit den Händen vermengen und verkneten, so dass am Ende nur feine Krümel aus Marzipan und Kokosraspel bleiben.
4. Anschließend unter die Aquafaba-Zuckercreme heben.
5. Den Ofen auf 120° Ober- und Unterhitze vorheizen.
6. Mit zwei Löffeln oder einer Spritztüte kleine Häufchen des Teigs auf Backbleche mit Backpapier setzen.
7. Die Bleche dann jeweils 60-80 Minuten im Ofen backen. Die Backzeit variiert je nach Größe der Kokosmakronen und dem gewünschten Bräunungsgrad. Die Makronen sollten noch weich, aber nicht mehr flüssig sein, das kannst Du gut mit einem kleinen Holzspieß prüfen.
8. Die Kokosmakronen vollständig abkühlen lassen und dann die Kuchenglasur in der Mikrowelle oder über einem Wasserbad schmelzen. Du kannst die Makronen jetzt mit den Füßchen oder zur Hälfte darin eintauchen oder Du machst kleine Streifen mit einer Spritztülle auf die Makronen.

In einer Keksdose verschlossen halten die Kokosmakronen mehrere Wochen.

Guten Appetit!