Süßkartoffelpuffer, Süßkartoffelfritters, Gemüsebratlinge… Wie auch immer man sie nennen will: lecker sind sie sowieso. Alle kennen Kartoffelpuffer, auch Reibekuchen oder Reiberdatschi genannt. Heute mache ich sie mal etwas anders, als Süßkartoffelpuffer. Die süßliche Note der Süßkartoffel und ihr typisches Aroma machen diese Puffer zu einer aufregenden Beilage oder zu einer klasse Zwischenmahlzeit.
Auf den Fotos sieht man die Süßkartoffelpuffer mit einer schnell zusammengerührten Champignonsauce. Eine sehr leckere Kombination!
Die Süßkartoffel ist übrigens eine mehrjährige krautige Kletterpflanze, mit hübschen, großen Blüten. Sie ist dabei nur sehr entfernt mit der herkömmlichen Kartoffel verwandt.
Zutaten für ca. 8 Süßkartoffelpuffer:
500 g Süßkartoffeln, geschält und gerieben
1 Zwiebel, fein gehackt
5 geh. EL Kichererbsenmehl, verrührt mit 6 EL Wasser
1/2 TL Salz
1 PR Muskat
1 PR Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Die Süßkartoffeln und die Zwiebel in eine Schüssel füllen, vermengen und mit dem Kichererbsenmehl verkneten. Mehl, Salz, Pfeffer und Muskat dazu geben und ebenfalls einkneten.
Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen.
Drei bis vier gehäufte Esslöffel des Teigs mit den Händen zu einem kleinen Puffer formen und in die Pfanne geben. Von beiden Seiten in der Pfanne goldbraun braten. Dabei vorsichtig wenden, die Puffer fallen gerade am Anfang des Bratens leicht auseinander.
Die Süßkartoffelpuffer mit Saucen, Salat, Apfelmus oder als herzhafte Beilage servieren.
Guten Appetit!
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