Heute gibt es einen griechischen (plus frei nach Schnauze) Kritharaki-Salat.
Frisch und lecker mit veganem, selbstgemachtem Feta, Dill, Gurke und Paprika. Er eignet sich besonders gut für Partybuffets, Grillabende oder als Beilage zu Vleischgerichten.
Kritharaki sind kleine, reisförmige Nudeln, die besonders in Griechenland und in der Türkei sehr beliebt sind. Du bekommst sie in größeren Supermärkten oder in türkischen Supermärkten. Und kannst dann ganz leicht meinen Nudelsalat damit machen.
Zutaten:
200 g Kritharaki-Nudeln
1 Salatgurke, gewürfelt
1 rote Paprika, gewürfelt
4 Knoblauchzehen, gepresst
250 g veganer Joghurt
1 EL Zitronensaft
2 EL Walnussöl
1/2 Pkg TK-Dill
1 TL Oregano
Salz
Pfeffer
1 EL Öl
Veganer Feta:
1 Block sehr fester Tofu, in ca 1cm großen Würfeln
Saft aus 1 Zitrone
2 geh. TL Salz
1 geh. TL Oregano
1 geh. TL Thymian
1/2 TL schwarzer Pfeffer
1 geh. TL Rosmarin
3 EL Olivenöl
Zubereitung:
Wir bereiten als ersten den veganen Feta vor, da dieser eine Weile in den Ofen und danach abkühlen muss.
Alle Zutaten für die Schafskäse-Marinade vermischen.
Den Tofu in Würfel schneiden und in eine kleine Auflaufform geben. Mit der Marinade übergießen und bei 180° für 40 Minuten im Ofen backen. Zwischendurch ein bis zwei Mal wenden.
Für den Kritharaki-Salat die Nudeln in reichlich Wasser mit Salz und Öl bissfest garen und anschließend abgießen.
Den veganen Joghurt in der Zwischenzeit mit 1 EL Zitronensaft verrühren und 5 Minuten ziehen lassen. Dann mit den Gurken, Knoblauch, Paprikawürfeln und dem Dill verrühren.
Den veganen Schafskäse in die Nudeln einrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und eine Stunde ziehen lassen.
Guten Appetit!
Tipp:
Wenn man den Salat im Kühlschrank aufbewahrt schmeckt er auch noch am nächsten Tag sehr gut. Aufgrund des Knoblauchs ist er aber nur bedingt für die Lunchbox geeignet.
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