Mein phantastisches Rezept für eine vegane, koreanische Ramensuppe voller Umami. Diese koreanische Variante ist im Vergleich zur japanischen schärfer und würziger. Dabei aber nicht so stark Miso-basierend. Ich mache sie in diesem Rezept mit Shitake Pilzen und Champignons. Außerdem mit Wakame Algen und Karotte.
Falls Du auch ein Mal eine japanische Ramenvariante ausprobieren möchtest, empfehle ich Dir mein Rezept mit Shitake und No-Duck.
Zutaten für 4 Portionen Koreanische Ramensuppe:
Ca. 180 g Ramen Nudeln (Mie Nudeln, Asialaden)
1 EL Öl
1/2 TL Chiliflocken
5 getrocknete Shitake-Pilze
1 EL Wakame Algen
2 Knoblauchzehen, gehackt
1 kleine Karotte, in dünnen, kurzen Streifen
1 TL Gochujang (koreanische Chilipaste, Asialaden)
4 Champignons, in Scheiben
1 TL Salz
1 EL Hefeflocken
1,5 TL helles Miso
1 Lauchzwiebel, in dünnen Ringen
1 EL Sesam
Zubereitung:
Eine ungefettete Pfanne erhitzen. Den Sesam darin anrösten, dabei oft wenden, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Die Shitake Pilze in eine Schüssel geben und mit etwas kochendem Wasser übergießen. Die Pilze 20 Minuten im Wasser ziehen lassen, dann in dünne Scheiben schneiden.
Das Öl in einem Topf erhitzen und die Chiliflocken darin vorsichtig anbraten. Nun die eingeweichten Shitake Pilze und die Algen dazu geben. 250 ml Wasser hinein gießen. Den Knoblauch, Champignons, 3/4 der Lauchzwiebelringe und die Karotte einrühren. 750 ml Wasser hinzu geben und die Suppe zum Kochen bringen.
Miso, Salz, Hefeflocken und Gochujang einrühren. Dann 5 Minuten köcheln lassen.
Die Ramen-Nudeln, auch Mie Nudeln genannt, dazu geben und 2 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und die koreanische Ramensuppe sofort servieren.
Mit frischen, aromatischen Lauchzwiebelringen garnieren und den gerösteten Sesam darüber streuen.
Guten Appetit und lass es Dir schmecken!