Überall an Wegesrändern reifen Ende Juli und im August die Brombeeren heran. Hier einer der köstlichen Klassiker, die man daraus machen kann: mein saftiges Brombeergelee. Süß und lecker, mit der nötigen Säure. Ein Genuss auf Brot und Brötchen, aber auch in veganem Joghurt, Müsli oder um Biskuitteige damit zu bestreichen, Plätzchen zu füllen und und und…
Einfach und mit wenigen Zutaten zubereitet. Und da die Brombeeren überall wild wachsen, auch absolut preisgünstig. Da ich Wildfrüchte immer mit dem Fahrrad ernten fahre, komme ich dabei auch immer ohne CO2 Abdruck aus. Klimafreundlicher geht es kaum!
Ein weiterer Bonus: wild geerntete Früchte sind deutlich aromatischer und geschmacksintensiver als gekaufte!
Zutaten für ca. 1,3 l Brombeergelee:
1,7 kg frische Brombeeren
500 g Gelierzucker 2:1
1 TL Vanillezucker
1/2 Zitrone, der Saft
Zubereitung:
Frische Brombeeren in einem Topf aufkochen, dabei gelegentlich umrühren. 3-4 Minuten köcheln lassen.
Durch ein feines Sieb gießen und leicht ausstreichen. Den kernlosen Saft auffangen.
Die Fruchtreste erneut aufkochen und wieder absieben. Am Ende sollten ca. 900 ml Saft entstanden sein.
Den Saft mit dem Gelierzucker und Vanillezucker aufkochen.
Zitronensaft einrühren, kurz köcheln und eine Gelierprobe machen. Dazu einige Tropfen Brombeergelee auf einen kalten Teller geben. Wird diese nicht fest noch etwas weiter kochen und eventuell auch noch etwas mehr Zitronensaft hinzu geben. Das regt das Gelieren an.
In mit kochendem Wasser ausgespülte Gläser füllen und diese sofort verschließen.
Das Brombeergelee vollständig auskühlen lassen.
Guten Appetit!
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