Der Geschmack von Kimchi Ramen ist ein wahres Fest für die Sinne, mit einer perfekten Balance zwischen Wärme, Schärfe und Komplexität. Das tiefe Aroma von von Kimchi verleiht der Brühe eine erfrischende Note voller Umami, während die Ramen-Nudeln eine wunderbare, bissige Einlage bieten, welche die reichen Aromen aufnehmen.

Mein Rezept für Kimchi Ramen ist selbstverständlich vegan und selbstgemacht. Sogar das Kimchi habe ich selber fermentiert. Auf den Fotos siehst Du die koreanischen Ramen mit meinem köstlichen Bärlauch-Kimchi.

Der Geschmack von Kimchi Ramen ist ein wahres Fest für die Sinne, mit einer perfekten Balance zwischen Wärme, Schärfe und Komplexität.
Der Geschmack von Kimchi Ramen ist ein wahres Fest für die Sinne, mit einer perfekten Balance zwischen Wärme, Schärfe und Komplexität.

Das beste vegane Kimchi Ramen Rezept

Hier das beste vegane Kimchi Ramen Rezept. Auf jeden Fall aus meiner Sicht.
Es zeichnet sich durch eine perfekte Balance von Aromen aus, die den herzhaften Geschmack von Kimchi mit der zarten Textur von Ramen-Nudeln verbindet.

Um ein wirklich köstliches veganes Kimchi Ramen zuzubereiten, muss eine sorgfältige Zubereitung gewählt werden.
Zuallererst ist es wichtig, hochwertiges veganes Kimchi zu verwenden. Da empfehle ich ganz klar, das Kimchi selber zu machen. Ich esse koeranische Ramen am liebsten mit meinem Bärlauch-Kimchi. Traditionell wird diese Art von Ramensuppe mit Fischsauce zubereitet, aber für meine vegane Version ersetze ich diese durch Sojasauce und Algen, um den Geschmack zu intensivieren und das volle Umami-Gefühl im Mund zu haben.

Das Ergebnis ist eine köstliche und aromatische Schüssel Ramen, die sowohl herzhaft als auch vollmundig ist.
Mit einem Geschmack zum Verlieben. Ein Kimchi Ramen das einfach glücklich macht.

Das beste vegane Kimchi Ramen Rezept
Das beste vegane Kimchi Ramen-Rezept

Wie macht man koreanische Ramen?

Koreanische Ramen, auch Ramyeon genannt, ist in der Zubereitung relativ einfach und kann je nach persönlichem Geschmack und Vorlieben angepasst werden.
Oft werden koreanische Ramen mit Kimchi Ramen gleichgesetzt. Dann sind natürlich Kimchi, Ramen und Gochujang wichtig. Der Rest ist relativ flexibel. Damit es richtig gut schmeckt, sollte man aber ein gutes Rezept und ein sehr gutes Kimchi nehmen.
In den Toppings und weiteren Suppeneinlagen sind Deiner Fantasie dann keine Grenzen gesetzt.

Hier habe ich noch ein Rezept für koreanische Ramen ohne Kimchi.

Koreanische Ramen, auch Ramyeon genannt, ist in der Zubereitung relativ einfach
Koreanische Ramen, auch Ramyeon genannt, ist in der Zubereitung relativ einfach

Ist Kimchi Ramen scharf?

Kimchi Ramyeon bringt eine gewisse Schärfe mit sich. Das Gute an selbstgemachten Ramen ist jedoch, dass Du die Schärfe vollständig kontrollieren kannst. Du kannst mehr oder weniger Gochujang nehmen, je nachdem ob Du es lieber scharf oder mild magst. Wer es richtig feurig liebt, kann auch noch zusätzliche Chiliringe hinein schneiden.

Das Gute an selbstgemachten Ramen ist jedoch, dass Du die Schärfe vollständig kontrollieren kannst.
Das Gute an selbstgemachten Ramen ist jedoch, dass Du die Schärfe vollständig kontrollieren kannst.

Welche Zutaten gehören in Kimchi Ramen?

Auf jeden Fall schon mal Kimchi, das ist ja klar. Und Ramen-Nudeln, auch klar. Außerdem gehört Gochujang-Paste in die Brühe, das ist eine koreanische Chilipaste, die Du im Asiamarkt bekommst.

In den meisten Rezepten für Kimchi Ramyeon kommen außerdem Lauchzwiebeln und Fischsauce vor. Letztere ersetze ich durch Soajsauce und Algen.
Alles weitere ist bei dieser köstlichen Mahlzeit sehr variabel, von verschiedenem Fisch und Fleisch oder wie in meinem Rezept Algen und Pilze oder Gemüse. Auch bei den Toppings ist die Vielfalt bunt, ganz nach Gusto, ich nehme hier gebratenen Pak Choi.

Mein Rezept für Kimchi Ramen ist selbstverständlich vegan und selbstgemacht. Sogar das Kimchi habe ich selber fermentiert.
Mein Rezept für Kimchi Ramen ist selbstverständlich vegan und selbstgemacht. Sogar das Kimchi habe ich selber fermentiert.

Kimchi Ramen Instant vs Kimchi Ramen selbstgemacht

Was ist besser? Selbstgemachtes Kimchi-Ramensuppe oder Instant Kimchi-Ramensuppe?

Ich habe hier mal ein paar Pros und Cons aufgelistet. Bzw. nur Pros. Denn die Contras sind die jeweiligen Pros des anderen.
Insgesamt kann man aber schon mal festhalten: selbstgemachte Ramensuppen gewinnen deutlich!
Aber Instant Ramen liegen vorne, wenn es um einen schnellen Snack geht.

Pro selbstgemachte Kimchi Ramen

  • Vegane Optionen sind problemlos möglich.
  • Selbstgemachte Ramensuppen sind viel gesünder und sie enthalten viele gute Nährstoffe.
  • Du kannst die Schärfe kontrollieren, indem Du einfach mehr oder weniger Gochujang Paste dazu gibst.
  • Viele Variationen ganz nach Geschmack und Fantasie sind möglich.
  • Das Wichtigste: mit dem richtigen Rezept schmeckt selbstgemachtes Kimchi Ramen 1000 Mal besser als die Instant-Variante.

Pro Instant Kimchi Ramen

  • Du hast innerhalb von 5 Minuten ein fertiges Essen vor Dir
  • Praktisch für unterwegs, man braucht nur heißes Wasser
  • Einfacher geht es nicht, sich ein Essen zu ‚Kochen‘
Kimchi Rame kann man problemlos auch vegan machen
Kimchi Rame kann man problemlos auch vegan machen

Mehr Rezepte mit Kimchi

Man kann Kimchi nicht nur ganz vielseitig zubereiten und fermentieren, es ist auch eine fantastische Zutat in vielen Gerichten. Und das nicht nur für die asiatische Küche. Auch anderen Gerichten kann Kimchi eine besondere Würze und eine tolle geschmackliche Tiefe verleihen. Besonders für vegane Rezepte finde ich Kimchi daher sehr interessant. Wie viele Fermente ist es besonders für pflanzliche Vleisch- und Käserezepte eine tolle, ergänzende Zutat.

Hier einige vegane Rezepte für und mit Kimchi.

Rezepte um verschiedene Kimchi selber zu machen:

Rezepte mit Kimchi als Zutat:

Bärlauch-Kimchi ist sehr gesund
Selbstgemachtes Bärlauch-Kimchi

Kimchi Ramen: die Zubereitung in Bildern:

Hier siehst Du Schritt für Schritt die Zubereitung für dieses leckere, koreanische Ramengericht.

1. Alle Zutaten für die Kimchi-Ramensuppe
1. Alle Zutaten für die Kimchi-Ramensuppe
2. Alles ist klein geschnitten.
2. Alles ist klein geschnitten.
3. Pilze, Knoblauch und das Kimchi werden angebraten.
3. Pilze, Knoblauch und das Kimchi werden angebraten.
4. Die Ramennudeln sind vorgekocht und der Pak Chpi, den ich als Topping nutze, wird gleichzeitig angebraten und gedünstet.
4. Die Ramennudeln sind vorgekocht und der Pak Chpi, den ich als Topping nutze, wird gleichzeitig angebraten und gedünstet.
5. Die Brühe wird ca. 10 Minuten gekocht, es fehlen nur noch die Lauchzwibeln und dann kommen auf den Tellern die Nudeln und die Toppings dazu.
5. Die Brühe wird ca. 10 Minuten gekocht, es fehlen nur noch die Lauchzwibeln und dann kommen auf den Tellern die Nudeln und die Toppings dazu.
Vegane, selbstgemachte Kimchi Ramen
Vegane, selbstgemachte Kimchi Ramen

Zutaten für 4 Portionen Kimchi Ramen:

7 Shitake Pilze, getrocknet
200 g Kimchi oder Bärlauch-Kimchi, in mundgerechten Stücken
100 ml Kimchi-Flüssigkeit
2 Knoblauchzehen, gepresst
1 EL Sojasauce
1/2 TL Misopaste
2 EL Gochujang-Paste (koreanische Chilipaste, gibt es im Asiamarkt)
1 l vegane Brühe
2 EL Wakame Algen oder andere Algen, getrocknet und klein gebröselt
200 g Ramennudeln, alternativ Mie Nudeln
3 Lauchzwiebeln, in Ringen
Etwas Öl

Optional:
2 kleine Pak Choi, halbiert
1 EL Sesamöl
2 EL Rapsöl oder Sonnenblumenöl

Dünn geschnittenen Noriblätter
Lauchzwiebelringe

Zubereitung:

  1. Die Shitakepilze in eine kleine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen. 20 Minuten ziehen lassen.
  2. Die Pilze abgießen, etwas abkühlen lassen, ausdrücken und dann in dünne Scheiben schneiden.
  3. Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen und die Shitakepilze 2-3 Minuten darin anbraten.
  4. Dann auch das Kimchi und den Knoblauch dazu geben und weiter braten, bis das Kimchi weich wird. Das dauert ungefähr 3-4 Minuten.
  5. Mit der Brühe aufgießen. Und dann auch die Kimchi-Flüssigkeit, Misopaste, Sojasauce, Gochujang und die Algen dazu geben.
  6. Auf niedriger Hitze für 10 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
  7. Während dessen die Ramen nach Packungsanweisung garen und anschließend abgießen.
  8. Wenn Du den optionalen Pak Choi nutzt, kannst Du diesen jetzt parallel dazu zubereiten. Dafür das Sesamöl zusammen mit dem Öl in einer Pfanne erhitzen, den Pak Choi mit der Schnittseite nach unten hinein geben und mit Deckel für einige Minuten scharf anbraten. Bis der Pak Choi von unten bräunlich angebraten und von oben gedünstet ist.
  9. Zum Schluss auch die Lauchzwiebeln in die Brühe einrühren.
  10. Die Suppe auf 4 Schüsseln verteilen. Die Ramen hinein geben und optional jeweils einen halben Pak Choi, Noriblattstreifen oder Lauchzwiebelringe darauf geben. Du kannst natürlich auch weitere Toppings Deiner Wahl hinzu fügen.

Guten Appetit!

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Kimchi Ramen - vegan und selbstgemacht
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