Frisches, aromatisches Kapuzinerkresse-Pesto, selbstgemacht mit den kräuterigen, pfeffrigen Noten der Kapuzinerkresse und einem nussigen Crunch. Perfekt für allerlei Pasta und andere Gerichte. Ganz schnell und einfach mit selbst gezogener Kapuzinerkresse aus dem Garten und nur 5 weiteren Zutaten zubereitet.
Kapuzinerkresse-Pesto ist in flinken 10 Minuten zubereitet
Kapuzinerkresse-Pesto ist ganz schnell und einfach aus nur 6 Zutaten zubereitet. Einfach ein paar Pinienkerne und Cashews rösten, die Kapuzinerkresse hacken und alle Zutaten pürieren. So hat man ein wenigen Minuten ein aromatisches Pesto, das man dann sofort mit frischer Pasta genießen kann. Die Pasta kannst Du einfach während der Pesto-Zubereitung kochen.
Perfekt für die preisgünstige Feierabendküche
Mein Rezept für Kapuzinerkresse-Pesto ist perfekt für die preiswerte Feierabendküche. In 10 Minuten auf dem Tisch, inklusive Pasta. So bekommt man schnell die Familie oder die WG gesättigt, mit einem ganz besonderen Geschmackserlebnis. Und wenn man Kapuzinerkresse im Garten oder auf dem Balkon hat, für ungefähr nur 5-6€ für 4 Portionen. Was will man mehr von einer köstlichen Mahlzeit?
Kapuzinerkresse-Pesto: eine pfeffrige Variante des klassischen Pesto
Kapuzinerkresse-Pesto ist eine pfeffrige und aromatische Variante des klassischen Pesto. Ähnlich den Pesto Genovese mit Basilikum, aber mit frischer Kapuzinerkresse zubereitet. Dieses Pesto verleiht Deinen Gerichten eine köstliche, würzige, kräuterige Note und es eignet sich perfekt als Dip, Aufstrich oder Sauce für Pasta, Salate und vieles mehr.
Veganes Pesto ohne auf die typische, käsige Note zu verzichten
Mein Rezept für Kapuzinerkresse-Pesto ist vegan, wie alles hier auf Daily Vegan. Ich verzichte dabei aber nicht auf die käsige Note, die ein gutes Pesto aromatisch in den Untertönen abrundet.
Das Geheimnis dabei sind die Hefeflocken. Sie spendieren dem Pesto ein leicht käsiges Aroma und sehr gesund sind sie auch.
Wie kann man Pesto haltbar machen?
Selbstgemachtes Pesto kann man sehr gut einige Monate einlagern und dadurch die Aromen von frischen Kräutern lange haltbar machen und genießen.
Damit das klappt muss man beim Pesto machen ein paar einfache Dinge beachten. Dazu habe ich einen kleinen Artikel auf Daily Vegan veröffentlicht:
Kochen mit saisonalen, regionalen Zutaten. Noch mehr Rezepte
Du liebst es klimafreundlich mit frischen, saisonalen, regionalen Zutaten zu kochen? Dann probiere doch auch mal folgende Rezepte von mir aus:
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- Schmorgurken aus der Pfanne mit Dill und Speck – vegan
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- Bremer Grünkohl vegan – mit selbstgemachter Pinkel und Kasseler
- Quitten Lassi: regionale, vegane Variante des indischen Getränks
- Pfifferlingcremesuppe mit selbstgesammelten Pilzen
Und wenn Du wissen willst, welche Wildkräuter, Pilze, Gartenkräuter, Obst und Gemüse wann Saison haben, empfehle ich Dir meinen Saisonkalender, gleich hier auf Daily Vegan:
Saisonal und regional kochen – Monatlicher Saisonkalender
Ich freue mich darauf Dein Kapuzinerkresse-Pesto zu sehen, wenn Du dieses Rezept ausprobierst!
Folge mir gerne auf Instagram oder Facebook. Und ich freue mich riesig, wenn Du dieses Pesto zubereitest und das Ergebnis auf Social Media postest. Und Daily Vegan darin markierst. Denn ich finde es immer richtig toll und aufregend zu sehen, wie meine Rezepte in anderen Küchen zubereitet wurden!
Kapuzinerkresse-Pesto: die Zubereitung in Bildern
Hier zeige ich Dir Schritt für Schritt auf Fotos, wie ich das Pesto zubereite. Danach geht es direkt mit dem Rezept weiter.
Zutaten für ca. 300 ml Kapuzinerkresse-Pesto:
30 g Kapuzinerkresse, die Blätter und Blüten
40 g Pinienkerne
80 g Cashewkerne
3 EL Hefeflocken
120 ml Olivenöl
1,5 gestr. TL Salz
Zubereitung:
- Die Kapuzinerkresse fein hacken. Das ist wichtig, damit sie bei der Pesto-Herstellung nicht zu sehr püriert und damit bitter wird.
- Die Pinienkerne und die Cashews ohne Fett in einer Pfanne anrösten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen bis sie abgekühlt sind.
- Alle Zutaten für das Kapuzinerkresse-Pesto in eine hohe, schmale Schüssel oder in eine Küchenmaschine geben und miteinander pürieren. Dabei sollten Pinienkerne und Cashews noch leicht stückig bleiben, für ein wenig Crunch. Und damit das Pesto nicht breiig überpüriert wird.
- Das Pesto anschließend in kleine Schraubgläser füllen.
- Wenn Du das Pesto nicht sofort essen willst, empfiehlt es sich einen dünnen Film Olivenöl auf das Pesto in den Gläsern zu geben und es im Kühlschrank aufzubewahren. Dort hält es so mehrere Wochen bis Monate.
Guten Appetit!