Ich hatte frischen Bärlauch gepflückt und Hunger auf cremigen Hummus mit Fladenbrot, also habe ich kurzerhand einen Bärlauchhummus kreiert.
Was soll ich sagen? Außer: verdammt lecker!
Hummus – in 5 Minuten zubereitet
Wie die meisten Hummusvarianten ist auch mein Bärlauchhummus in flinken 5 Minuten zubereiten. Damit gehört er auf jeden Fall zu den leckersten, blitzschnellen Rezepten. Perfekt für den Feierabendhunger oder wenn man sonst keine Zeit hat oder faul ist.
Beim Bärlauch sammeln muss man sich auskennen
Aber denkt daran: Wildkräuter immer nur sammeln, wenn Ihr die Pflanze zu 100% bestimmen könnt. Und am besten auch ihre jeweiligen giftigen Doppelgänger. Das gilt selbstverständlich auch für Bärlauch! Hier ein kleiner Artikel mit Fotos, Bestimmungsmerkmalen, Verwechselungsmöglichkeiten und Verwendungsmöglichkeiten von Bärlauch in der Küche.
Denn auch den Bärlauch kann man mit Giftpflanzen wie Aaronstab oder jungen Maiglöckchen verwechseln. Wenn Ihr noch nie Bärlauch gesammelt habt, geht lieber mit einer Person los, die sich auskennt.
In diesem Video könnt Ihr sehen, wie leicht sich der Bärlauchhummus zubereiten lässt.
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Und wie immer, das Rezept in Bildern:
Zutaten für ca. 400 ml Bärlauchhummus:
1 Bund Bärlauch (ca. 50 g), fein gehackt
250 g Kichererbsen (Glas oder Dose), abgegossen
10 EL Olivenöl
1 Zitrone, der Saft
3 EL Tahini (Sesampaste, gibt es im türkischen Supermarkt, aber auch in vielen deutschen)
1 Prise Kreuzkümmel
1 TL Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Hummus miteinander pürieren. So lange bis eine cremige Masse entstanden ist. Diese soll keine Stückchen mehr enthalten.
Mit Baguette, Fladen, Brot oder Brötchen genießen.
Schmeckt auch super als Dip beim BBQ oder zu Gemüsesticks! Und er hält sich einige Tage im Kühlschrank, kann also sehr gut vorbereitet werden.
Guten Appetit!
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Hier stelle ich Euch eine vielseitige Auswahl für die vegane, moderne Wildkräuterküche vor. Inklusive Bestimmungsmerkmalen, detaillierten Fotos und Verwechselungsgefahren. Die 15 Kräuter in diesem kleinen Kräuterlexikon findet Ihr überall im mitteleuropäischen Raum und sie sind größtenteils sehr leicht zu bestimmten. Ein paar der vorgestellten Wildkräuter haben auch eine nachgewiesene medizinische und gesundheitliche Wirkung. Bei ihnen handelt es sich also um Heilkräuter, wie zum Beispiel die Brennnessel oder der Spitzwegerich. Den Fokus setze ich jedoch ganz klar auf kulinarische Gaumenfreuden und Genuss.
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