Pflaumensenf, Zwetschensenf, Zwetschgensenf, wie man ihn auch nennt: auf Brot, zu veganen Bratwürstchen, als Dip beim Grillen, aber auch in Dressings und Marinaden ist er einfach nur unglaublich lecker! Fruchtig aromatisch, mit der Schärfe und dem Geschmack gelber und schwarzer Senfkörner.
Am besten schmeckt er natürich mit frischen, selbst geernteten Pflaumen!
Mein Vorratsschrank wird jetzt im Herbst immer voller, mit all den Leckereien, die man saisonal und regional einmachen, trocknen oder fermentieren kann. Der Schlemmerwinter kann kommen! Auch wenn sich das schlechte Wetter gerne noch etwas Zeit lassen könnte…
Zutaten für ca. 400 ml Pflaumensenf:
500 g Zwetschen oder Pflaumen
80 g Zucker
1 TL Ingwer, frisch, gerieben
Optional: 1 TL Abrieb einer grünen, unreifen Walnuss (Die grüne Schale um die Nuss)
50 ml Rotwein
1 geh. EL gelbe Senfkörner, gemahlen
1 geh. TL schwarze Senfkörner
Zubereitung:
Die Pflaumen entkernen und klein würfeln. Mit Zucker, Ingwer, Walnussabrieb und Rotwein in einen Topf geben und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend vom Herd nehmen und grob pürieren.
Gemahlene gelbe Senfsaat sowie die schwarzen Senfkörner dazu geben und einige Minuten einköcheln. Kochend heiß in ausgekochte Gläser füllen und diese sofort fest verschließen.
Kühl gelagert und verschlossen hält der Pflaumensenf einige Wochen bis Monate. Man kann also sehr gut einen Vorrat davon anlegen und ihn den fruchtigen Senf so bis zur nächsten Pflaumensaison nutzen.
Guten Appetit! Lass es Dir schmecken!
Tipp:
Als Würste zum Pflaumensenf empfehle ich meine selbstgemachten Thüringer Rostbratwürste aus Seitan.
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