Heute gibt es mein zuckersüßes, zimtiges Monkeybread. Dieses Zupfbrot aus fluffigem, weichen Hefeteig ist ein perfekter Snack für den Süßjieper oder als Beilage zum Kaffee oder Tee.
Es ist einfach zu backen und bis auf die frische Hefe hat man die Zutaten eigentlich im Haus.

Zutaten für 1 Monkeybread:

Hefeteig:

450 g Mehl
1 EL Seitan-Fix (optional)
50 g vegane Butter oder sehr feste Margarine, geschmolzen
250 ml Sojamilch, lauwarm
3 EL Zucker
1 Prise Salz
30 g frische Hefe
1 EL Kichererbsenmehl (alternativ Sojamehl), verrührt mit 2 EL Wasser

Außerdem:

170 g Brauner Zucker
1 TL Zimt
50 g vegane Butter oder sehr feste Margarine, geschmolzen

Zubereitung:

Das Mehl mit dem Seitan-Fix und der Prise Salz vermengen. Das Seitan-Fix gibt dem Mehl einen höheren Gluten-Gehalt, wodurch der Teig luftiger und lockerer wird. Solltest Du gerade kein Seitan-Fix im Haus haben, kannst Du es auch weg lassen.
In der Mitte des Mehls eine tiefe Mulde formen und die Hefe hinein bröseln. Den Zucker darüber streuen und etwa 50 ml der Sojamilch darüber gießen. Die Hefe 10 Minuten gehen lassen.
Die restlichen Teigzutaten einkneten, bis sich ein fester, gut knetbarer Teig ergibt, der nicht an den Fingern klebt. Evtl. noch etwas Mehl dazu geben.
Den Teig einige Minuten gut durchkneten und anschließend in einer Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.

Die geschmolzene vegane Butter zum Tunken bereit stellen und den braunen Zucker mit dem Zimt vermischen.
Den Teig erneut durckkneten und kleine, etwas Walnuss-große Stücke abrupfen und zu kleinen Teigklumpen formen.
Eine mittelgroße Gugelhupf- oder Kastenform einfetten. Die Teigstücke in der Butter wenden und dann im Zucker-Zimt-Gemisch wälzen. In der Backform stapeln. Die Backform sollte dabei ungefähr zur Hälfte voll werden.

Den Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen und den Teig erneut 20 Minuten gehen lassen.
Für ca. 35-40 Minuten auf mittlerer Schiene backen, ich lege dabei immer ein Backpapier auf den Rost, damit kein herab tropfender Zucker im Ofen landet.

Das Monkeybread am besten noch leicht warm aus der Form stürzen, auseinander zupfen und als Fingerfood genießen.

Guten Appetit!

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Monkeybread - zuckersüßes, zimtiges Affenbrot
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