9 Jahre und 1000 veröffentlichte Rezepte.
Was ist die Erfolgsgeschichte von Daily Vegan? Wieso habe ich diesen Blog eröffnet, wie hat er sich über die Jahre entwickelt, wie wurde er so groß und wie sieht die Zukunft aus?

Winter Rettich Rosenmit TomatenThunVisch, Algenkaviar, Holunderessig und Schnittlauchöl, sowie Postelein auf einem grauen Teller.
Das 1000. Rezept auf Daily Vegan: Winter Rettich Rosen c/o ThunVisch, Holunder, Schnittlauch, Alge Damit schenke ich mir selbst Blumen zum Rezeptjubiläum.

1000 vegane Rezepte – ein Meilenstein

Gestern, am 30.01.2025, habe ich, Sean Moxie, das 1000. Rezept auf Daily Vegan veröffentlicht.

1000 vegane Rezepte, alle eigenhändig von mir entwickelt, erprobt, gelingsicher, oft auch auch beruflich in der Gastronomie von mir verwendet, abwechslungsreich und immer wieder lecker.

Diesen Meilenstein nehme ich zum Anlass hier etwas zur Entstehungsgeschichte, Gegenwart und Zukunft meines, inzwischen riesigen, Blogs „Daily Vegan“ zu schreiben.

Geschichte von Daily Vegan: was war die Motivation einen veganen Food Blog zu eröffnen? Wie entstand die Idee?

Um mein veganes Koch- und Küchenwissen mit mehr Menschen zu teilen, habe ich am 1.1.2016 diesen Blog gestartet. Die Popularität und der Erfolg von dailyvegan.de und das viele, wunderbare Feedback von unglaublich vielen, lieben Leuten zeigen mir über die Jahre immer wieder, wie gut diese Entscheidung war.

2016 gab es nur wenige gute Blogs

Man muss zu der Frage, warum ich mit Daily Vegan angefangen habe, auf jeden Fall noch erwähnen, dass es damals einfach kaum gute, vegane Blogs gab. Und Food Blogs mit einer großen, vielseitigen Auswahl gab es schon mal gar nicht. Die Blogs, die es gab, hatten alle das gleiche Repertoire, wobei die aufregensten Rezepte in der Regel so etwas wie Scrambled Tofu waren.

Ohne jetzt, neun Jahre später, wie Methusalem klingen zu wollen: es gab damals auch in den Supermärkten so gut wie keine veganen Ersatzprodukte.
Wenn man Glück hatte, gab es zwei Sorten pflanzliche Milch, einen Naturjoghurt und ein paar Aufstriche aus dem Glas oder aus kleinen Dosen mit Geschmacksrichtungen wie „Paprika-Streich“ oder „Pilz-Aufstrich“.
Ehrlich gesagt war das sogar schon sehr viel, denn ich bin seit den späten 90ern vegan und bis in die frühen 2010er Jahre gab es gar nichts! Nada! Keine Milch, keinen Joghurt und Aufstriche nur im Reformhaus. Da gab es auch Milch, aber die war nicht nur grau, sondern auch grauenhaft.

Mit anderen Worten: ich war es schon sehr lange gewöhnt alles selbst zu machen und da ich auch beruflich viel vegan gekocht habe, war ich auch erprobt in diversen veganen Kochdisziplinen. Und ebenso erprobt in Gesprächen darüber warum ich vegan bin, was das überhaupt genau bedeutet und warum ich nicht verhungere.

Ich wurde sehr, sehr oft nach meinen Rezepten gefragt – das führte zur Blog-Idee

Da ich schon damals viele Jahre immer mal wieder länger und kürzer in der Gastronomie gearbeitet habe, für Cafés Kuchen gebacken habe und oft für Soli-Events und KüFas gekocht habe, kamen schon damals sehr viele Menschen in den Genuss meiner Rezepte. Das sorgte oft für Staunen und Überraschung auf eine Art, die man sich heute mit all den Blogs, Social Media Kanälen und Produkten in den Supermärkten, gar nicht mehr vorstellen kann.
Entsprechend oft wurde ich auch nach meinen Rezepten gefragt.

Ich hatte damals eine Datei auf dem PC, mit ca. 300-400 Rezepten von mir. Und da ich es leid wurde, Rezepte aus dieser Datei immer per Copy und Paste per Email zu verschicken, fing ich an über einen Blog nachzudenken.

Jede Mahlzeit, die ohne tierische Bestandteile auskommt ist ein kleiner Gewinn

Damals war vegan noch lange nicht in aller Munde, und ich hatte die Hoffnung, dass wenn meine Rezepte in der Gastronomie und privat so gut ankommen, sie evtl. auch über das Internet beliebt werden könnten.

Denn: jede Mahlzeit, die ohne tierische Bestandteile auskommt ist ein kleiner Gewinn für den Umweltschutz, die Klimafreundlichkeit und den Tierschutz. Wenn es dann beim Essen auch noch ausgezeichnet schmeckt, werden aus einer Mahlzeit vielleicht ganz schnell ganz viele.

Und so fing der, inzwischen lange, Weg von Daily Vegan an.
Und ich kann mit Recht von mir behaupten, dass ich einiges an Pionierarbeit mit meinen Rezepten geleistet habe!
Ich habe es geschafft, dass dieses kleine und immer noch unkommerzielle Hobbyprojekt von mir zu einem der größten und bekanntesten veganen Blogs im deutschsprachigen Raum geworden ist.

Saganaki mit Salat und Wedges als Beilagen. Eine einfache, vegane, griechische Mahlzeit.
Vegane Saganaki , das erste Rezept auf Daily Vegan, vom 1.1.2016 (inzwischen mit neuen Fotos)

Die Geschichte von Daily Vegan

Wie fing es mit dem Blog Daily Vegan an?

Bevor ich am 1.1.2016 das erste Rezept auf Daily Vegan veröffentlicht habe, ging dem Ganzen natürlich einiges an Vorarbeit voraus.
Zum Glück hatte ich einige Jahre zwischendurch in der Softwareentwicklung gearbeitet, außerdem habe ich Kunst mit Schwerpunkt Multimedia, Fotografie und Film studiert. Dadurch kann ich Webseiten selbst designen, einiges programmieren und kenne mich mit Content Management Systemen usw. aus. Auch die fotografischen Grundlagen waren mir nicht fremd.
Also habe ich im Herbst 2015 die erste Version vom Logo, der Webseite usw. designed und angefangen die Webseite aufzusetzen.

Schlechte Fotos und jeden Tag ein neues Rezept

Dann ging es daran, die ersten Beiträge zu entwerfen. Dafür musste ich meine Rezepte erst einmal so umschreiben, dass sie für alle verständlich sind und die Rezepte brauchten natürlich auch Fotos. Ich hatte leider eine ganz miserable Digitalkamera und keinerlei Lampen, die für die Fotografie tauglich sind. Ich glaube ich hatte noch nicht einmal ein Smartphone oder eins dessen Kamera noch schlechter war als die Digicam. Daher wurden die Fotos im ersten Jahr sehr schlecht.

Und das waren damals sehr viele, schlechte Fotos, denn ich hatte mir vorgenommen JEDEN TAG ein Rezept zu veröffentlichen. Das habe ich auch getan! Und am 1.1.2016 das erste Rezept auf Daily Vegan veröffentlicht, auf das die nächsten anderthalb Jahre jeden Tag ein weiteres folgen sollte. Denn ich wollte beweisen, dass man jeden Tag etwas anderes essen kann, ohne auf tierische Produkte zurückgreifen zu müssen. Und ich hatte mir nicht umsonst den folgenden Slogan für meine Webseite überlegt:

Daily Vegan – jeden Tag ein neues Rezept

Und, wer erinnert sich noch daran? Anderthalb Jahr später und mit etwas weniger Zeit für Daily Vegan änderte ich den Slogan um in:

Daily Vegan – vegane Küche für jeden Tag

Bis heute veröffentliche ich regelmäßig meine neuen Rezepte.
Meistens veröffentliche ich 1-2 neue Rezepte oder Artikel pro Woche auf Daily Vegan.

Bloggen und Social Media – Learning by Doing

Zwar kam es mir zugute, dass ich mich mit der Technik für Webseiten usw. auskannte. Dennoch muss ich sagen, dass ich damals weder vom Bloggen noch von Social Media viel Ahnung hatte. Aber, mit Learning by Doing und viel Fleiß habe ich mich nach und nach in alle Aufgaben rein gefuchst.

Und ich habe mir im Laufe der Zeit bessere Fototechnik besorgt. Inzwischen haben daher auch die alten Rezepte fast alle bessere Bilder bekommen.

Gegrillter Spargel und Morchel auf Morchelsauce mit Gierschcreme, Bärlauchöl und frischen Wildkräutern
Gehobene Küche geht auch vegan. Hier: Gegrillter Spargel und Morchel auf Morchelsauce mit Gierschcreme, Bärlauchöl und frischen Wildkräutern

Vegane Rezepte für jede Gelegenheit von Feierabendküche bis zu gehobenem Fine Dining

Ich wollte und will auf Daily Vegan die große Bandbreite veganen Essens aufzeigen.

Am wichtigsten war mir zu zeigen, dass es nicht schwierig ist, lecker, abwechslungsreich und vegan mit einfachen Hausmitteln und ggf. ein paar simplen Spezialzutaten wie Seitanpulver zu kochen.
Aber ich wollte auch zeigen, dass es möglich ist, auf gehobenem Niveau nur mit Pflanzen und Pilzen zu arbeiten. Und das klimafreundlich mit überwiegend saisonalen Zutaten aus regionalem Anbau.
Auch meine Passion für selbstgesammelte Kräuter, Pilze, essbare Baumbestandteile und andere Naturzutaten spiegelt sich in vielen meiner Rezepte wieder.

Von sättigenden Alltagsgerichten bis hin zu Fine Dining sollte also alles dabei sein, über Gebäck und Süßspeisen, Vleisch, Visch und Eiergerichten.

Und man kann sagen: das ist mir eindeutig gelungen! Dafür habe ich meine Rezepte in die verschiedenen Kategorien unterteilt, gut sortiert und gut zu finden. Und wer direkt nach einem bestimmten Rezept oder einer Zutat sucht, kann die Suchfunktion verwenden.

Darum teile ich meine Rezepte nur auf dem Blog und nicht auf Social Media

2016 wäre ich niemals auf die Idee gekommen, meine Rezepte nur auf Social Media oder Yuotube zu teilen, so wie es inzwischen von vielen gemacht wird.

Mit der eigenen Webseite unabhängig von Social Media Plattformen

Das Teilen meiner Rezepte auf Social Media würde ich jedoch bis heute nicht machen. Denn ich finde nicht, dass man all sein Wissen gratis den reichsten Plattformen der Welt zur Verfügung stellen muss, damit man gesehen wird.
Die großen Plattformen platzieren Werbung um die hochwertigen (und andere) Inhalte, die ihre User kreiert haben. Sie verdienen damit sehr, sehr gut und die User hingegen bekommen nichts. Statt dessen ist man immer im Zugzwang die besten Fotos zu machen, die aufregendsten Videos in Top Qualität zu drehen usw.. Und immer in dem Format und Trend, der sich gerade auf den Plattformen durchsetzt oder der von diesen vorgegeben wird. Die User stecken somit viel professionelle Arbeit in ein Projekt an dem dann ausschließlich die Social Media Firmen verdienen und wo man als einzige Einnahmequelle Kooperationen eingehen kann, indem man im eigens erstellten Content noch Werbung für Dritte macht. Youtube ist dort eine kleine Ausnahme, aber die Stundenzahl an Abspielzeit, die man erreichen muss, um minimal an den Werbeeinnahmen beteiligt zu werden, ist nahezu utopisch und die Einnahmen eher gering und komplett intransparent.

Auf meiner eigenen Seite kann ich mich gestalterisch so entfalten wie ich es möchte, ohne Formatvorgaben, ohne Zugzwang, ohne, dass ich Angst haben muss, dass meine Inhalte weniger bevorzugt angezeigt werden und ohne Werbung nach jedem zweiten Absatz oder Bild. Und wenn ich mich dazu entscheide unkommerziell zu arbeiten, dann schalte ich keine Werbung und gehe keine Kooperationen ein. Und das ohne, dass andere es für mich tun und damit ihre Konten füllen.

Weitere Gründe warum es gut ist, unabhängig von Social Media zu sein

Inzwischen, wo Die reichsten Männer der Welt, denen die Social Media Plattformen gehören, immer mehr durchdrehen, immer radikaler und menschenverachtender werden, bin ich auch zusätzlich sehr froh, dass meine lieben, Vielfalt schön findenden, von mir als queerer Person geschriebenen Rezepte alle bei mir auf dem Server liegen. Hier habe ich alle Rezepte zentral an einem Ort, unabhängig von den Launen der Social Media Plattformen oder ihrer Inhaber*innen (Inhaber würde hier reichen, aber schon weil inklusive Sprache von rechten, machtgierigen Typen abgelehnt wird, sollte man sie nutzen…).
Sollte ich, was wir nicht hoffen wollen, auf Social Media als queere Person irgendwann gänzlich unerwünscht sein oder gar nicht mehr angezeigt werden oder einfach selber gehen wollen, gehen meine Inhalte nicht verloren, sondern nur die Hinweise auf meine Rezepte hier auf Daily Vegan.

Dies als kleiner Exkurs, warum ich meinen Content nicht im Übermaß auf Social Meida teile.

PS: Wenn Du Daily Vegan liebst, bedenke bei der nächsten Wahl, dass Menschen wie ich und viele andere von den rechten Parteien (inklusive CDU und FDP) nicht mitgemeint sind, wenn es um das Wohl der Bevölkerung geht. Im Gegenteil! Also: wenn Du Daily Vegan liebst, dann wähle bitte auch Liebe und Menschlichkeit, statt Hass und Ausgrenzung.

Warum ist Daily Vegan werbefrei, unkommerziell und alle Rezepte sind selbst entwickelt?

Daily Vegan ist werbefrei und unkommerziell und so soll es auch bleiben. Denn dadurch ist Daily Vegan unabhängig. Ich muss nicht suggerieren, dass man ein bestimmtes Produkt benutzen sollte, meine Rezepte sind frei von Conveniece Food (Fertigessen) und ich bin nicht verpflichtet bestimmte Inhalte zu posten oder gar Gastbeiträge von Lebensmittelfirmen zu veröffentlichen.

Hier gibt es alle Rezepte von mir zentral an einem lieben, netten Ort, gut sortiert und gut durchsuchbar. Und ohne, dass man den Text und die Bilder mühselig zwischen der ganzen Werbung heraus suchen muss.

Außerdem ist es mir eine Herzensangelegenheit meine Rezepte selbst zu entwickeln und sie nicht zu kopieren. Ich liebe es kreativ zu arbeiten und mir leckere Gerichte auszudenken. Es mangelt mir zudem nie an Ideen oder Vorstellungsvermögen, was ich noch kreieren und kochen könnte.

Daily Vegan ist unabhänging und entsteht in meiner Freizeit

Da Daily Vegan unkommerziell ist, mache ich es nach wie vor alleine und überwiegend in meiner Freizeit.
Daher kann ich nicht alle Bereich abdecken, es gibt zum Beispiel keinen Newsletter, wenig Videos, da diese sehr zeitaufwendig sind, ich bin auf wenigen Social Media Plattformen und ich koche immer nur das worauf ich gerade Lust habe und nicht was gerade im Trend ist. Letzteres finde ich ohnehin etwas albern, wenn plötzlich alle Blogs und Content Creator das selbe Rezept veröffentlichen und viele davon auch noch so tun, als hätten sie diese brillante Idee selbst gehabt.

Auf Daily Vegan kannst Du Dir also sicher sein, dass alle Rezepte wirklich von mir persönlich entwickelt wurden. Ich weiß also genau, dass sie gelingsicher sind und warum ich welche Zutaten in welchen Mengen wie verarbeite.

Das Original! Meine veganen Hähnchenkeulen, das erste Rezept seiner Art, das weltweit zu finden ist.
Das Original! Meine veganen Hähnchenkeulen, das erste Rezept seiner Art, das weltweit zu finden ist.

Mit meinen Rezepten leistete und leiste ich wahre Pionierarbeit

Wenn Du Daily Vegan schon länger kennst, hast Du über die Jahre wahrscheinlich das eine oder andere bahnbrechende, vegan so noch nie dagewesene Rezept von mir mitbekommen. Ich bin der Erfinder der veganen Hähnchenkeulen, der veganen Weihnachtsgans, Grillfackeln und vielem mehr. Viele Rezepte, die inzwischen weltweit in vegane Küchen eingezogen sind, stammen ursprünglich aus meiner Feder. Und wer sich die Mühe macht das zu recherchieren, wird schnell heraus finden, dass es so etwas, bevor ich es veröffentlicht hatte, einfach nicht gab.

Ob Vleisch, Visch, vegane Käsespezialitäten oder wie man Eier in verschiedensten Speisen authetisch ersetzt, mit meinen inzwischen 1000 veröffentlichten Kreationen darf ich mich inzwischen als einen der Vorreiter der modernen, veganen Küche bezeichnen.
Ich habe also echte Pionierarbeit für die veganen Küchen dieser Welt geleistet.

Wie wurde Daily Vegan so riesig?

Natürlich hat mir mein Alleinstellungsmerkmal, dass ich ungewöhnliche, nie dagewesene, vegane Speisen entwickle sehr zum Erfolg von Daily Vegan verholfen. Auch, dass meine Rezepte immer gelingsicher und gut erklärt sind ist sehr wichtig. Ebenso hochwertige Fotos und ein toller Kontakt zur Community, meine Hilfsbereitschaft zu einzelnen Fragen, auch wenn ich es da zeitlich nicht immer schaffe alles schnell zu beantworten.

Aber: das wichtigste und oft unterschätzte Element ist Fleiß. Viel Fleiß, am Ball bleiben und Zeit.
Ich investiere einen Großteil meiner Freizeit in Daily Vegan und, wenn möglich, arbeite ich auch weniger, das heißt ich habe auch weniger Geld und lebe recht bescheiden, um Daily Vegan möglich zu machen und Neues in guter, erprobter, ansprechender Qualität zu veröffentlichen.

Die liebste, beste Community um Daily Vegan herum

Dafür freue ich mich über sehr, sehr viele Besucher*innen auf meiner Webseite, Follower*innen auf den anderen Kanälen und das viele, liebe Feedback. Ich finde es unglaublich rührend, was für eine liebe, freundliche, herzliche Community sich inzwischen um meinen Blog gebildet hat. Es gibt tolle Menschen, die mir schon seit vielen Jahren treu sind und es kommen immer neue, tolle Leute dazu.
Danke an dieser Stelle dafür!

Sean Moxie mit einer Schale Quarkbällchen
Sean Moxie – der Kopf und Kochlöffelschwinger hinter Daily Vegan

Ist Daily Vegan nur Sean Moxie oder macht das noch jemand?

Ich, Sean Moxie, mache Daily Vegan nach wie vor komplett alleine. Und das bedeutet nicht nur, dass ich alle Rezepte mit einem hohen Anspruch selbst entwickle bis sie erprobt und gelingsicher sind, so dass ich sie für alle verständlich aufschreiben und fotografieren oder filmen kann.
Ich kümmere mich neben dem Kochen, Schreiben und Fotografieren auch um das Web Design, die Programmierung und den Server. Da kommt mir zugute, dass ich mal in der Software Entwicklung tätig war.
Hinzu kommt Social Media, und das Beantworten von PNs, Emails usw.

Zum Glück bin ich recht flink und arbeite gut organisiert und strukturiert, aber dennoch kann man sagen, dass Daily Vegan inzwischen auch locker mehrere Vollzeitjobs ausfüllen könnte.

Mit saftigem Fleisch und einer knusprigen, fetten Haut
Sogar eine ganze, gefüllte Weihnachtsgans hat Sean Moxie schon im TV gekocht. Mit saftigem Fleisch und einer knusprigen, fetten Haut

Geschichte von Daily Vegan: welche Projekte macht Sean Moxie noch? Und was hat Daily Vegan damit zu tun?

Wie Du vielleicht schon weißt, arbeite ich auch um Geld zu verdienen mit Lebensmitteln und in der Gastronomie. Außerdem publiziere ich in Fachzeitschriften, Magazinen und Zeitungen und in Büchern und mache Food Fotografie.

Ich habe auch schon eine komplette, gefüllte, vegane Weihnachtsgans im TV gekocht, ein ganzes Kochbuch für eine Eiersatzfirma als Auftragsarbeit geschrieben, an verschiedenen Kochbüchern mitgewirkt und ich entwickle immer wieder Rezepte und/oder mache Food Fotografie für Lebensmittelfirmen und andere Firmen aus der Foodbranche und der Gastronomie.

Schreibe mich gerne an für eine Zusammenarbeit.

2021 habe ich einen sehr hoch dotierten Preis gewonnen, für ein klimafreundliches Gastronomiekonzept von mir. Damit konnte ich mein eigenes, veganes Restaurant für gehobene Küche mit zusätzlichem Mittagstisch eröffnen. Leider musste ich nach zwei Jahren aufgrund von anhaltendem Fachkräftemangel schließen. Ich hatte, wenn man die Planungs- und Renovierungsphase mit einrechnet 2,5 Jahre eine Siebentagewoche, in der ich täglich mindestens 12. oft auch 18 Stunden arbeitete, nie frei machte und nie Arbeitswochen unter 100 Stunden hatte. Anfangs hoffte ich noch, dass der Fachkräftemangel sich legen würde, aber da der Preis an eine Fläche in Bremen gebunden war, wo ich auch keinerlei Connections habe, verbesserte die Situation sich nicht wirklich.
Nach so langer Zeit ohne Urlaub und ohne Pausen und mit einem niemals enden wollenden Arbeitsberg, musste ich daher schweren Herzens die Reißleine ziehen und schließen.

Das Restaurant führte auch dazu, das es eine fast zweijährige Pause auf Daily Vegan gab. Ich freue mich, jetzt wieder mehr Zeit für mein Herzensprojekt zu haben.

Sean Moxie mit frischem Grünkohl vor dem Kopf
Sean Moxie: „Das Essen und hochwertige, gelingsichere Rezepte sollen im Mittelpunkt stehen“

Welche Ziele gibt es bei Daily Vegan? Wie sieht die Zukunft aus?

Bei Daily Vegan steht immer das gute Essen im Mittelpunkt. Vegane Rezepte, für alle verständlich erklärt. Einfache, schnelle Rezepte, aber auch aufwendige Kreationen.

Wer mir länger folgt, weiß, dass man mich nicht ganz so oft sieht, das Essen steht immer im Vordergrund. Es gab und soll auch keinen Kult um mich herum als Koch geben, ich will nicht die 1000. Internetpersönlichkeit werden, die ihr Leben auf dem Blog oder vor der Kamera ausbreitet. Es gibt ein zentrales Thema: das Essen.

Auch in Zukunft soll Daily Vegan werbefrei und unabhängig bleiben. Mit vielen gelingsicheren Rezepten, immer wieder neu und immer wieder aufregend.

So erfolgreich Daily Vegan auch schon ist, werde ich, jetzt wo ich kein Restaurant mehr haber und damit auch mehr Zeit, versuchen Daily Vegan noch bekannter zu machen. Denn so groß meine Leser*innenschaft auch schon ist, freue ich mich natürlich auch immer über neue Besucher*innen auf meiner Seite. Eine kleine erfreuliche Belohnung für all die Arbeit und Zeit, die ich in meine Rezepte und in dieses Projekt stecke.

Außerdem steht auf lange Sicht ein Redesign der Webseite mit ein paar neuen Features an. Da das allerdings einige Monate Arbeit bedeutet, da ich das nur in kleinen Häppchen nebenbei machen kann, bitte ich hierbei um Geduld.

Ich möchte auch mehr Videos drehen, in welchen man mir beim Kochen meiner Rezepte zusehen kann. Aber auch das ist sehr zeitaufwendig und daher als Einzelperson nur bedingt möglich.

Zusammenarbeit mit mir, Sean Moxie

Neben Daily Vegan möchte ich meine Selbstständigkeit im Bereich Food Fotografie, Videografie und Rezeptentwicklung ausbauen. Auch das Schreiben und Publizieren für Zeitschriften und Bücher bereitet mir und den Leser*innen viel Freude. Kommt gerne auf mich zu für eine Zusammenarbeit und empfiehlt mich weiter.

Was kannst Du tun, um Daily Vegan zu unterstützen?

Selbstverständlich freue ich mich auch über Hilfe und Unterstützung von außen. Hier einige Dinge, die sehr dabei helfen Daily Vegan am Leben zu halten, bekannt zu halten und bekannter zu machen und die laufenden Kosten zu decken:

Folge Daily Vegan, Spread the Word und empfehle Daily Vegan weiter

Es bringt uneheimlich viel, wenn Du Daily Vegan weiter empfiehlst. So kommen noch mehr liebe Menschen in den Genuss meiner Gerichte und Daily Vegan wird bekannter.

Dies kannst Du tun, damit Daily Vegan bekannter wird:

  • Wenn Du eine eigene Webseite hast oder eine betreust: verlinke auf Daily Vegan, empfehle es dort weiter.
  • Folge mir auf Instagram, Facebook, Pinterest oder Youtube. Kommentiere, like, teile und empfehle Daily Vegan in Deinen Posts. Wenn Du etwas nachgekocht hast, poste ein Foto davon und tagge meinen Account. So können mehr Menschen die Rezepte auf Daily Vegan kennenlernen.
  • Spread the Word! Mache Mund zu Mund Propaganda für Daily Vegan. Zum Beispiel wenn Dich jemand nach veganen Rezepten fragt oder Du ein Gericht von meinem Blog für andere gekocht hast.

Spendiere mir einen Kaffee via Paypal um die laufenden Kosten zu decken

Daily Vegan zu betreiben kostet nicht nur eine Menge Zeit, sondern auch Geld. Es gibt regelmäßige Kosten für den Server, die Domains und ein paar Software Lizenzen.
Außerdem benötige ich hin und wieder etwas Technik und andere Utensilien für die Fotos oder für die Arbeit in der Küche.
Dazu kommen natürlich auch die ganzen Lebensmittel, welche ich teilweise gezielt für die Rezepte kaufe und daher nicht immer nach aktuellen Angeboten einkaufen kann. Da wir das Essen aus den Rezepten aber auch immer zuhause aufessen und wir ohnehin etwas essen wollen, zähle ich diesen Teil der Kosten nicht so wirklich mit.

Aber auch wenn man die Zutaten nicht bedenkt, belaufen sich die Kosten für Daily Vegan jährlich auf ein paar Tausend Euro.

Also, wenn Du Lust hast und bitte nur, wenn Du es Dir auch leisten kannst, schicke gerne einen kleinen Betrag über Paypal.
Damit hilfst Du die entstehenden Kosten für mich als Einzelperson kleiner zu halten und es ist doch schön, wenn man sich auf so einfache, aber entscheidende Weise bei einem Herzensprojekt engagieren kann.
Falls Du wenig Geld hast: koche einfach etwas Leckeres von meinen Rezepten nacht und schicke gerne ein Feedback, Foto, verlinke Daily Vegan auf Social Media usw. Gönne Dir lieber selbst eine Kleinigkeit. Die meisten meiner Rezepte sind zum Glück auch für den schmalen Geldbeutel geeignet.

Mitarbeiten auf Daily Vegan

Bisher habe ich hier auf Daily Vegan alles komplett alleine gemacht. Allerdings gibt es auch eine riesige TODO Liste, die alleine kaum zu bewältigen ist. Wenn Du Dir vorstellen kannst ein tolles, unkommerzielles Projekt zu unterstützen, freue ich mich über Deine ehrenamtliche Hilfe.
In diesen Bereichen könnte ich mir vorstellen, dass eine Auslagerung von Aufgaben gut funktionieren kann:

  • Übersetzen von Rezepten ins Englische. Ich bin zwar Muttersprachler, aber es fehlt einfach an Zeit. Diese Aufgabe wäre von überall möglich und es wäre mir wichtig, dass Du fließend Englisch schreiben kannst und nicht nur auf Übersetzungstools zurück greifst. Wobei nichts dagegen spricht, diese für ein Grundgerüst der Übersetzung zu nutzen.
  • Social Media Unterstützung. Du bist ein Social Media Crack oder zumindest sehr ambitioniert und hast Lust auf ein unkommerzielles, liebes Projekt? Dann helfe mir gerne aus. Durch Tipps oder auch durch Content Creation und Networking, um Daily Vegan noch bekannter zu machen.
  • Technische Betreuung der Webseite. Da die Seite eigentlich immer rund läuft, fällt hier nur hin und wieder Arbeit an und das meiste mache ich schnell selbst. Es würden also vielleicht hin und wieder mal Kleinigkeiten anfallen. Aber es wäre auch möglich die Seite mit mir zusammen komplett neu zu designen und aufzusetzen. Dies geht beides nur, wenn Du Dich schon sehr gut technisch mit WordPress und Servern auskennst. Daily Vegan ist zu groß und umfangreich, um sich hier technisch zu erproben.

Hat Dir dieses Rezept gefallen?

Wenn Du mir einen Kaffee spendieren möchtest, damit ich auch weiterhin Rezepte entwickeln, kochen und fotografieren kann, um sie auf dailyvegan.de zu veröffentlichen, kannst Du mir gerne eine kleine Paypal-Spende zukommen lassen.
Ich bitte Dich das aber nur zu tun, wenn Du selber so viel Geld hast, dass es auf Deinem Konto nicht auffällt. Wenn Du wenig Geld hast, möchte ich, dass Du Dir lieber selbst etwas gönnst.

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1000 vegane Rezepte - die Geschichte von Daily Vegan
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1000 vegane Rezepte - die Geschichte von Daily Vegan
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In diesem Artikel geht es um die Geschichte von Daily Vegan. Wieso habe ich diesen Blog eröffnet, wie hat er sich über die Jahre entwickelt, wie wurde er so groß und wie sieht die Zukunft aus?
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