Chili sin Carne, wie Chili con Carne, aber ohne Fleisch, dafür in meinem Rezept mit Sojagranulat. Dieser mexikanische Eintopf ist perfekt wenn man viele Leute einfach und ohne komplizierte Zutaten lecker satt kriegen will. Ein allseits beliebtes Partyessen, toll auf Buffets und ideal für Meal-Prep, wenn man für 2-3 Tage vorkochen will.
Damit es richtig lecker wird, braucht man ein Rezept mit Raffinesse. Den besonderen Kick für ein besonders schmackhaftes Chili sin Carne, gibt hier die dunkle Schokolade, als geheimer Geschmacksbooster! So wird Chili auch in vielen Rezepten der Tex Mex Küche gekocht, wo Chilieintöpfe und -suppen ihren Ursprung haben.
Zutaten für ca. 8 Portionen Chili sin Carne:
200 g Sojagranulat
4 Zwiebeln, gewürfelt
3 Knoblauch-Zehen, gepresst
2-4 scharfe Chilischoten, sehr fein gehackt (Menge je nach Geschmack)
800 ml Pizza-Tomaten
1 l Brühe
2 Gläser oder Dosen Mais, abgetropft
2 Gläser oder Dosen Kidneybohnen, abgetropft
7 EL Tomatenmark
2 grüne Paprika, gewürfelt
1 Tafel vegane Zartbitter-Schokolade, in Stücken
2 EL Kreuzkümmmel (Cumin)
2 EL Oregano
1 TL Koriander, gemahlen
2 TL Salz
2 TL Pfeffer
Öl
Optional: Chili-Pulver, um das Chili schärfer zu würzen
Zubereitung:
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das trockene Sojagranulat scharf darin abraten.
Parallel dazu in einem großen Topf etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig braten. Den Knoblauch und das angebratene Sojagranulat dazu geben. Mit dem Salz, Pfeffer, Koriander und Kreuzkümmel würzen und die Chilis dazu geben. Alles zusammen unter Rühren kurz anbraten.
Pizzatomaten, Tomatenmark und 1 l Brühe einrühren und ca. 15 Minuten köcheln, dabei ab und zu umrühren.
Anschließend auch Mais, Paprika, Kidney-Bohnen, Oregano und Schokolade dazu geben und weitere 15 Minuten köcheln.
Tipps:
Mein veganes Chili con Carne lässt sich sehr gut zu Beginn einer Party oder in den nächsten Tag wieder aufwärmen. Dadurch ist es auch bestens geeignet für Meal Prep.
Besonders gut schmeckt veganes Chili Sin Carne mit Brot oder Reis.
Ihr könnt das Chili übrigens auch (portioniert) einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen.
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